ABSCHLUSSAUSSPRÄSENTATION DER THESISARBEITEN 2020
Stella Sauter - Upcycling Mesh
Stella Sauter sammelte für ihr Projekt „Upcycling Mesh“ gebrauchte Gemüsenetze und fertigte aus den zarten Gebilden Schmuckstücke, Schuhe, Taschen und eine Leuchte, die in ihrer feinen ästhetischen Anmutung echtes „Upcycling“ darstellen und einmal mehr zeigen, dass Ästhetik und Wertschöpfung auch in Dingen steckt, die eigentlich für den Müll bestimmt waren.
Lara Oberle - Healing Art
Zur Bedeutung der Umgebung für die Gesundheit des Menschen entstand das Projekt „Healing Art“ von Lara Oberle, die ihre Erkenntnisse direkt in der Realität testen konnte. Sie renovierte auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zu diesem Thema kurzerhand den Wartebereich einer Landarztpraxis und freut sich jetzt über die positive Resonanz von Patienten und Praxisteam.
Rosa Eberspächer - Vil-A-Coustics
Die Reduktion von Lärm und die Verbesserung der Raumakustik hat sich RosaEberspächer für ihre Thesiarbeit „Vil-A-Coustics“ als Aufgabe gestellt. In handwerklicher Arbeit entstanden – inspiriert durch die Erscheinungsformen von Wasser - große Wandpaneele, die in öffentlichen und privaten Räumen die Akustik verbessern können und zudem als dekorative Elemente die Lebensqualität ihrer Nutzer enorm steigern.
Anne Catherine Muller - Urban Nature
Natur und Urbanität – ein Thema, das Architekten bereits seit einiger Zeit beschäftigt, war die Inspiration für Textilien, die Natur in Räume bringen sollen. Anne Catherine Muller schuf zum Thema „Urban Nature“ zarte Textilien und robuste Teppiche und Kissen für Großstadtnomaden.
Raphael Mauckner - Challenge the Maps
Streetwear und die kulturelle Bedeutung von Dresscodes fanden Einzug in das Sneakerkonzept „Challenge the Maps“ von Raphael Mauckner, der für sein Thesisprojekt Unterstützung von Adidas bekam. So sind kreative Sneaker entstanden – vielleicht sehen wir Elemente daraus demnächst in den shops?
Sonja Zehentmayer - Metamorphosis
Die Verwandlung von der Raupe zum Schmetterling als Inspiration für szenisch inszenierte Objekte und Raumskulpturen war das tragende kreative Element in der Arbeit „Metamorphosis“ von Sonja Zehentmayer. Schuppenstrukturen von Schmetterlingen treffen auf zerbrechlich scheinende Insektenflügel, die in ihrer Transparenz leicht wirken, obwohl sie sehr stabil sind.